Emin Hasic – nevjerovatna prica (Bild, 5. juni 2009)

Ostao ziv jer je ranije dosao na aerodrom u Riju i poletio jednim avionom prije….

Avion, za kojega je imao rezervisanu kartu, srusio se kasnije u Atlantik…niko nije prezivio…

Weil er zu früh am Flughafen in Rio war

Umbuchung rettete diesem Mann das Leben

Eigentlich sollte er mit dem Todes-Airbus fliegen…

Von Paul Ronzheimer (BILD, 05.06.2009)

Er hatte ein Ticket für die Reise in den Tod – doch dann flog er dem Absturz davon!

Es ist die Geschichte eines Wunders um den Todes-Flug AF 447. Emin Hasic (39) aus Barßel in Ostfriesland sollte in der Maschine von Rio de Janeiro nach Paris sitzen.

Hätte er an diesem Sonntag eingecheckt wie erwartet, wären zu Hause jetzt zwei Kinder ohne ihren Vater. Und Emin Hasic wäre da, wo die anderen Passagiere sind: Irgendwo verschollen im Ozean, wahrscheinlich tot.

Aber Emin Hasic ist dem Absturz entkommen!

Er lebt, weil er am Sonntag zu früh zum Flughafen kam. Weil eine Air-France-Mitarbeitern ihn deshalb spontan in eine frühere Maschine einbuchte. „Ich danke einfach nur Gott, dass es so gekommen ist“, sagt er zu BILD.

Der Tag, der ihm ein zweites Leben schenkt, beginnt am Sonntagmorgen um sieben Uhr früh. Hasic wacht in seinem Hotel (Copacabana, vier Sterne) auf, draußen ist es bewölkt. Er duscht, macht sich auf zum Frühstück (Obst, Eier, Brot), geht noch kurz an den Strand. Er ist erschöpft von den vergangenen zehn Tagen.

Der Physiotherapeut mit eigener Praxis in Barßel hatte in Rio de Janeiro Seminare belegt.

Jetzt will er nur noch eines: Schnell nach Hause, nach Ostfriesland, wo er seit neun Jahren wohnt, wo seine zwei Kinder warten, wo er sich als Niederländer, der in Bosnien geboren ist, wohl fühlt.

Um 13.15 Uhr nimmt er ein Taxi zum Flughafen, eigentlich viel zu früh. „Ich wollte pünktlich sein und vor dem Flug noch shoppen gehen.“

Am Informationsstand von Air France erkundigt Emin Hasic sich, wann er in den Flieger um 19 Uhr einchecken kann. Es ist der Moment, der sein Leben rettet.

Die Frau am Schalter hat zu mir gesagt, ich könne auch den früheren Flieger nehmen. Da hab ich spontan ja gesagt.“

SEINE RETTUNG!

Hasic stellt die Koffer aufs Rollband, geht durch den Security-Check, steigt ins Flugzeug ein. Sein Flug verläuft völlig ruhig, von Unwetter nichts zu spüren. Im Flugzeug gibt es Pasta mit Rindfleisch, Kaffee und Fruchtsalat. Dann schläft Hasic ein. Auch beim Frühstück am Morgen ahnt er noch nicht, was mit der Maschine passiert ist, in der er eigentlich sitzen sollte.

Von Paris nimmt er einen Flieger nach Bremen, dort steigt er ins Auto. „Im Radio habe ich die Nachrichten gehört, dann war ich nur noch geschockt, habe tausendmal ,Gott sei Dank’ gesagt. Es ist wirklich unglaublich, dass ich nicht im Flugzeug saß, das abgestürzt ist.“

Erst als er wieder in Barßel ist, wird ihm klar, was wirklich passiert ist. Hasic: „Aber freuen kann man sich nicht wirklich, wenn man weiß, was den anderen Menschen passiert ist.“

 

 

2 komentara

  1. Boze moj…..
    Jeli to prst Boziji ili nevjerovatna sreca u zivotu gospodina Hasica?
    Bas je neobican sticaj okolnosti njega vratila njegovoj porodici..
    Tebi hvala jos jednom na divnim prilozima komsija 🙂
    Ja sam ti preko druge strane rijeke isto u Kölnu.

  2. Danke schön, die Sprache der Stille…to je sudbina ovog covjeka…pokusacu dokuciti odakle je…Hasica ima sirom BiH…ima ih kod nas u Dubravama…ali bez obzira na to…ima andjela cuvara…a eto na tom letu bilo ih je dvoje…on poletio prije…i neka zena koja je okasnila…(poginuti)!!!

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