Adnan Spago: Prednost devet bodova


SV Hohenlimburg – FC Lennestadt 0:4 (0:1)
FC Lennestadt grabi nezardživo. Nakon šest pobjeda u nizu, u petak večer je nanizao i sedmu, protiv četvrtog na tabeli landeslige SV Hohenlimburga. I te kako! Četiri gola, a moglo je vrlo lako biti i više. Slijedeće nedelje u goste im dolazi trećeplasirana Borussia iz Dröschedea, koja je u subotu doživjela poraz na svom terenu. Prednost nad treće- i četvrtoplasiranim sada iznosi 9 bodova. Peti na tabeli zaostaje čak 13 bodova. Nažalost, na čelu tabele se nalazi ove godine također nezadrživi SC Neheim, sa utakmicom manje i dva boda prednosti. Teško je zamisliti da će SC Neheim kiksati dva puta u poslijednjih 7 kola, kao što je teško za povjerovati da će FC Lennestadt zadržati pobjedničku seriju do kraja. Drigo mjesto, i baraž.
Izvještaj sa utakmice iz dnevnih novina „Der Westen“
Paukenschlag des FC Lennestadt
Der FC Lennestadt ist nicht aufzuhalten. Nach sechs Siegen in Folge zuvor gewann die Mannschaft von Jürgen Winkel am Freitag auch das Spitzenspiel beim LandesligaVierten SV Hohenlimburg. Und wie! Beim 4:0 (1:0)-Sieg wurde der SV 10 am Ende ausgekontert.
Es läuft. „Ja, fast schon beängstigend“, lachte Jürgen Hasenau, 2. Geschäftsführer des FC Lennestadt, der nun erster Anwärter auf Platz zwei ist. Oder etwa nicht? Hasenau: „Das lässt sich kaum noch leugnen.“ Hasenau war mit den Spielern, Vorstandskollegen und Fans im Bus nach Hohenlimburg gefahren – und gab zu: „Vor dem Rasen hatten wir vorher etwas Angst. Aber auch für Hohenlimburg war es das erste Spiel dort, sie versuchten es mit langen Bällen, da waren wir doch besser eingestellt.“ Marius Friedrichs’ Einstand Beide Mannschaften begegneten sich zunächst mit Respekt, was eine chancenarme erste halbe Stunde vor 150 Zuschauern zur Folge hatte. Hohenlimburg kam vornehmlich über die linke Seite zum Zug. Doch die FCL-Abwehr stand, Kevin Schulte im Tor strahlte Sicherheit aus, und die beiden Hohenlimburger Schusschancen (22. und 25.) blockten die Lennestädter Defensiven gut ab. In der 36. Minute ging der FC Lennestadt in Führung. Schon die Entstehung des Tores war eine Geschichte für sich. Im Grunde begann sie mit Pech: Nämlich mit dem Ausscheiden von Abwehrspieler Björn Gödde. Seine Oberschenkel-Verletzung von vor drei Wochen war wieder aufgebrochen, für ihn kam in der 33. Minute Marius Friedrichs. Und genau der bereitete den Treffer mit einem langen Pass in die Spitze vor. Florian Friedrichs nickte den Ball zum 1:0 ein. Und zu seinem Saisontor Nummer 14. Es sollte die Pausenführung sein, und das verdientermaßen. Denn der FC Lennestadt zeigte sich im Vergleich zum Eslohe-Spiel (1:0) stark verbessert, nahm die Zweikämpfe an und baute immer wieder Druck auf. „Jürgen Winkel hat die Jungs in der Kabine bombig eingestellt,“ berichtete Jürgen Hasenau. Christoph Hebbekers Spurt Das zeigte sich mit fortschreitender Spielzeit immer mehr. So war das 2:0 für den FCL in der 72. Minute verdient. Ihm ging eine phantastische Vorarbeit von Christoph Hebbeker voraus. Der stürmte im Höllentempo durchs Mittelfeld und legte dann, als er nur noch den SV-Keeper vor sich hatte, auf den völlig frei stehenden Torschützen Samed Baser ab. Fünf Minuten später war der Sack zu, dank Kapitän Moritz Thöne, der einen Querpass von Florian Friedrichs zum 3:0 verwandelte. Das I-Tüpfelchen auf einen großen FCLAbend setzte dann Marius Friedrichs drei Minuten vor Ende mit einem Schuss von der 16-Meter-Linie ins Eck.
Lothar Linke


(derwesten)

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